Cyrils Rage

Ort: dunkle Seitenstraße in einem kleinen Dorf am Rande eines dunklen Waldes

Cyril steht da während der Wind um ihn pfeift. Sein Gesichtsausdruck ist verzerrt und seine Augen Blutrot.

"Ahhhhhh"

Mit seinem Schrei schreckt er die Vögel auf die ihre Nistplätze in der Seitengasse haben.

Chou hatte gerade seinen Durst gestillt und stand an eine Wand gelehnt und las in einem kleinen Buch, welches er stehst bei sich hatte. Es schien eine stille Vollmondnacht zu sein und Chou genoss das kühle Licht des Mondes auf seiner Haut. Als er den Schrei hörte und schnupperte den Duft, welcher schwer in der Luft lag, und konnte er schnüffeln dass es einer seiner Rasse war. Und nicht nur einer, sondern der 2. Anführer. Auch wenn dieser jünger war als er hatte er einen höheren Rang, und Chou hatte Respekt vor ihm und hasste oder beneidete den Jungen nicht deswegen.
Ohne den Blick vom Buch zu reißen lauschte er den Geräuschen der Nacht. Der Blauhaarige schien in seine Richtung zu gehen.

Cyril ging weiter die Gasse entlang und traf auf ein Mitglied. Cyril kannte diese Gesicht nur beiläufig. er wusste den Namen und den Rang. Er war ein Rang unter ihm aber älter und seine Name war Chou. Jedoch war cyril nicht in Redelaune und ging einfach weiter. Jedoch zog der Geruch des anderen Whispers ihn an. Ein tiefes Knurren kam aus seiner Brust und Cyril wusste das Chou es vernahm.

Chou hob eine Hand und strich mit dem Daumen das bisschen Blut, was noch in seinem Mundwinkel, von seinem Abendmahl, übrig war. Als Cyril an ihm vorbei ging hob Chou, für einen kurzen Moment, seinen Blick und betrachtete den anderen einen Moment lang. Dieser schien nicht sonderlich gut gelaunt zu sein, darum schwieg er und las weiter in seinem Buch. Außerdem war er an sich nicht sonderlich gesprächig. Als er das tiefe Knurren vernahm, stellten sich seine Nackenhaare auf, jedoch nicht weil er Angst vor ihm hatte.
Dann schloss er das kleine Büchlein und steckte es sich in die Jackettasche, strich sich kurz durch das leicht zerzauste Haar und sah zu dem Kleineren.

" Ist was?"

Mit einer tiefen schlecht gelaunten Stimme sprach Cyril Chou an der ihn ansah. Nebenbei machte er sich seine Harre auf und band sie erneut zu einem Zopf zusammen. Dies machte er immer wenn er leicht nervös war. Aber das lag weder daran dass Chou um einiges größer war als er noch an irgendetwas anderem was Chou betraf. es hing mit seinem Blutdurst und seiner verlobten zusammen.

Chou merkte an Cyrils Augen und Stimme, dass dieser seinen Durst schon länger nicht mehr gestillt hatte. Sein ausdrucksloses Gesicht zierte nun ein kaum sichtbares Lächeln. “Nein. Es ist nichts.“ Antwortete er dem gereizten Whisper und stürzte sich von der Wand ab.
Die Nacht war zu schön, um sie mit dem lesen der Bücher zu verschwenden. Vielleicht sollte er sich noch ein paar Opfer suchen, denen er das Blut aussaugen könnte. Und am besten wäre es wenn er einen Vampir erwischen würde, schon länger hatte er das Blut eines Vampires nicht mehr gekostet. Die Vorstellung weckte in ihm erneut seine Jagdinstinkte und seine Augen verfärbten sich allmählich ins dunkle rot. Er biss sich auf die Unterlippe, und fing erneut zu schnuppern an. Es dauerte nicht lange und er hatte den Duft eines Vampires aufgefangen, dabei verließ ein gieriges Knurren seine Kehle. “Ich wünsche euch noch eine wunderschöne Nacht.“ Sagte er höflich und verbeugte sich vor Cyril.

Cyril merkte das Chou jagen gehen wollte. Er wusste selbst das er zu lange nicht mehr auf Jagd war und anhand von Chous Verhalten konnte er merken das dieser gerade auf die Jagd gehen will. Es ist zwar eigentlich nichts eine Art aber dennoch, er musste was trinken, dringend. So kann er seiner Verlobten nicht gegen über treten. "Du willst auf die Jagd gehen. Es ist sonst nicht meine Art, aber, würde es euch was ausmachen wenn ich euch begleite? So das wir als Team jagen gehen können?" Gespannt und in Chous Augen blickend wartete Cyril seine Antwort ab.

Als Chou sich umgedreht hatte und zum Sprung ansetzte, stoppte er ab und richtete sich wieder auf. Dann drehte er sich zu dem Jungen und verschränkte die Arme hinter dem Rücken. “Bitte, nennt mich bei meinem Namen.“ Und erneut, legte sich ein Lächeln auf seine Lippen, anscheinend war er heute gut gelaunt. Er blieb ruhig und gelassen, denn es gab keinen Grund sich aufzuregen. Er jagte eigentlich immer allein, denn Chou war an sich ein Einzelgänger in solchen Sachen. Jedoch hatte er nichts gegen ein bisschen Gesellschaft. “Ich habe nichts dagegen wenn sie mitkommen.“ Er verwendete für jeden, der einen höheren Rang hatte, die höfliche Sprachform.

Cyrils Laune hob sich als Chou einwilligte. Er verbeugte sich leicht und zaghaft vor Chou um so seine Dankbarkeit zu zeigen. " Chou, wenn ich mich nicht irren sollte, du hast schon Beute ausgemacht oder? Ich auch, ein Vampir nicht weit von hier. Aber wieso jagst du wenn du schon zu Abend gegessen hast?" Cyril setzte zum gehen an, er hatte es zwar eilig jedoch wollte er sich erst noch mit Chou unterhalten. Schließlich kannte er ihn nicht besonders gut und er wollte schon etwas mehr über ihn wissen wenn er mit ihm jagen ging.

Chou hob verwunder seine Braue, eigentlich hatte er den Jungen auf frech, zickig und unhöflich eingestuft. Doch man sollte bekanntlich das Buch nicht nach dem Umschlag bewerten. Chou drehte sich um, und ging neben Cyril her. „Ja das habe ich. Naja ich hatte zwar schon zu Abend gegessen aber mein Durst ist noch nicht ganz gestillt, außerdem möchte ich das Blut eines Vampirs kosten.“ Ein Leises Seufzen kam seinerseits. Sie bräuchten sich nicht zu beeilen denn der Vampir hatte anscheinend zu tun und würde nicht so schnell weg laufen.

Ein kleines Lächeln streifte die Wangen von Cyrils Gesicht. Es freute ihn mit jemanden seinesgleichen reden zu können. Lange schon hatte er solch eine Unterhaltung nicht mehr geführt. Doch seine Gedanken waren nicht zu 100 Prozent bei Chou, sie schweiften immer wieder zu seiner Verlobten. Cyril hoffte das Chou es ihm nicht anmerkte. Um das Gespräch aufrecht zu erhalten fragte Cyril weiter. "Wie bist du zu einem Whisper geworden Chou. Falls du dich noch dran erinnern kannst. " Cyril lachte ein kleines unbeschwertes Lachen^^

Es war eigentlich fast wie immer, aber auch nur fast. Zulirana ging wie immer durch die Straßen, der Stadt in der sie lebte und was war? Niemand war da den sie kannte oder anderes. Es war so etwas zum kotzen für sie und ihre freundliche Art. Jedoch wusste sie nicht was sie tun sollte, sie hatte schon gestern ausreichend getrunken um selbstbeherrscht zu sein. Eigentlich zu viel um genau zu sein.
„Man, mir ist so etwas von langweilig. Ich will endlich mal wieder vor Leuten singen oder sonstiges, was ich gut kann. Ich will endlich mal wieder was zu tun haben.“ Ihre Stimme klang gelangweilt und sehr melodiös. Sie hatte Lust zu singen, sogar große Lust. Sie setzte sich an einem Stein in der Umgebung und roch Vampire.
Vampire? Naja mich soll es nicht stören. Zumindest noch nicht, solange ich hier singen kann… dachte Zulirana sich und nahm ihr Mikrofon, was sie immer bei sich trug und fing an zu singen:



In ihrer Stimme lag Einsamkeit, die sich seit Jahren in ihr befand und alles andere, was sich in diese Richtung befand. Es war eigentlich wie immer und Zulirana schloss die Augen und dachte nur an ihre menschlichen Erinnerungen, die ihr geblieben waren. Wer war die blauvioletthaarige? War es ihre Schwester? Sie wusste es nicht und wollte mehr darüber erfahren…

Chou holte seine Zigarettenschachtel und sah in diese rein, es waren noch genügend Zigaretten da, und steckte die Schachtel wieder in die Tasche zurück. Aus den Augenwinkeln sah Chou zu Cyril und merkte, dass dieser nicht ganz bei der Sache war, doch er war keiner der nachhackte und ließ es dabei. Immer wieder atmete er den Duft ein und das Rot in seinen Augen wurde immer mehr. Als Cyril erneut seine Stimme hob, drehte Chou seinen Kopf leicht in dessen Richtung. Er musste kurz nachdenken, denn er hatte es vor langer Zeit verdrängt, in der Hoffnung die Vergangenheit hinter sich zu lassen. Doch nicht weil es ihm unangenehm war oder es etwas Schlimmes vorgefallen war. “Der Herr hatte mich zu einem gemacht. Und ich wollte ich es nicht wahr haben, doch jetzt bin ich stolz ein Whisper zu sein.“ Antwortete er und sah, leicht verträumt, in die Verne. “Und was ist mit dir?“ Auch wenn Chou nicht sonderlich gesprächig war, wäre es wohl unhöflich von ihm den Kleineren einfach zu ignorieren. Doch als er so den Geräuschen der Nacht lauschte, vernahm er Gesang und es klang unglaublich schön, er wollte weiter den schönen Tönen lauschen, doch der Durst nach dem Blut brachte ihn wieder zurück.(doofer satz)

Cyrils Ohren waren gespitzt. er vernahm Gesang. "Gesang? hier?", dachte er. Doch bevor er weiter lauschte beantwortete Cyril erst einmal die frage von Chou. "Wie genau ich zum Whisper wurde weiß ich nicht mehr aber ich weiß aus welchem Grund. Als man mich erschaffen hatte, hat mir niemand gesagt zu was ich geworden bin. Ich traf aber auf einem damals älteren Vampir der mich mitnahm. Ich war jung und vertraute ihm zudem er das war was ich auch geworden bin. Jahre vergingen und Quimara zog mich auf. Er war wie ein großer Bruder für mich. Doch eines Tages wurde Quimara ermordet, von einem Vampir. Ich schwor Rache an alle und irgendwann wurde ich zum Whisper. Das ist der Grund warum ich nicht davor Halt mache auch Vampire zu töten zu meinem eigenem Vorteil." Cyril steckte die Hände in die Taschen von seinem langen schwarzen Mantel. Wieder lauschte er kurz dem fernem Gesang. Es klang nicht schlecht jedoch war es nicht der Musikstil den Cyril bevorzugt. Aber wem die Stimme gehörte wollte er schon wissen. Vielleicht ist sie ja sein nächste Opfer? Innerlich lachte Cyril.

Chou ignorierte den Gesang weiterhin doch das hatte er nicht nötig denn dieser verstummt kurz nach dem es begonnen hatte. Dann lauschte er Cyril, jedoch sah er ihn dabei nicht an, nun wusste er mehr über den Jungen. Also tötete er aus Rache, Chou hatte niemanden für den er sich rächen könnte, doch dies störte ihn nicht sonderlich. Und die einzige Person für die er sich mal rächen würde, war der Herrscher, doch erst müsste jemand es schaffen ihn zu stürzen.
Chou lockerte die Krawatte und sah schließlich zu Cyril, am liebsten würde er ihm durch die Haare wuscheln, doch hielt sich zurück. Der Duft des Vampires war nun ganz in der Nähe. Ein leises Knurren, welches jedoch einem Schnurren ähnelte, kam aus seiner Kehle.

Zulirana seufzte kurz und sang weiter mit diesem Lied was sie anfing zu singen. Es war traurig, dass sie sich an nichts mehr an ihrem Menschendasein erinnerte. Sie erinnerte sich an rein gar nichts mehr was ihr wichtig war. Sie wollte so vieles doch erreichen und so vieles erleben, aber jetzt? Sie war alleine und dies wollte sie eigentlich nicht. Sie wollte dies nicht…



Sie fing wieder an dieses Lied zu singen und ließ die Augen geschlossen. Sie ließ die Augen geschlossen um ihren Gesang selbst zu lauschen und die anderen Geräusche waren zu nehmen, diesmal wurde das Lied noch trauriger und sie setzte unfreiwillig ihre Fähigkeit ein, die sie hatte. Sie ließ alle in ihrem Umfeld es spüren und auch den Vampiren, wie einsam sie war und wie traurig sie war.

[OUT:

Post Reihenfolge bitte

Chou
Thea
Zuli]

[OUT:

Nya wäre jetzt wohl besser wenns so ist:

Cyril
Chou
Zuli ]

( finde die Reihenfolge Cyril, Chou dann Zuli auch besser)

Cyril merkte das mit Chou etwas nicht stimmte. Doch bei ihm passierte nichts. Nur das ein Gedanke wieder zu seiner verlobten schlich. Er hasste sich selbst dafür das er an sie dachte, wieder. Na ja, eigentlich dachte er doch fast immer an sie oder? Cyril hob seine Hand und öffnete seinen Zopf. Nun fielen sie ihm, glatt wie sie waren, auf den Rücken. er hatte plötzlich das Bedürfnis gehabt sie einfach offen zu tragen, was er recht selten machte. Beim Kampf behinderten sie ih manchmal, aber manchmal trugen sie zum dramatischen Effekt bei. cyril war stolz auf seine Haare und deren ungewöhnliche Farbe. Doch was war mit Chou? Irgendwie wird der grade komisch.

Chou beugte sich etwas vor und legte eine Hand auf die kalte Wand des Hauses. Sein Mund stand leicht offen und die weißen Eckzähne leuchteten licht im Mondlicht. Ein leichtes Grinsen zierte seine Lippen, er war bereit für den kurzen, aber genussvollen, Jagdackt. Doch er verharrte in seiner Bewegung und lauschte dem Gesang, welcher erneut ertönte, jedoch war es dieses mal noch trauriger und es ließ ihn mitfühlen. Doch sein Durst und Begierde endlich das frische Blut zu kosten, war größer.
Wie ein Raubtier schlich er sich dem Vampir an und wartete auf Cyril.

Zulirana ließ sich nicht von den Geräuschen beirren und hörte auf zu singen. Ihre Augen öffneten sich langsam und die Augen funkelten schwach, ebenso sah sie sehr traurig aus. Es war wieder einer ihrer traurigen Tage die sie hatte, wieso ausgerechnet heute? Es war unerklärlich… sie wollte einfach die unbekannte Schwester sehen und nichts anderes.
Nur merkte sie etwas zu spät, dass diese beiden Vampire, die sie gerochen hatte nah waren, viel zu Nahe, gefährlich Nahe. Sie drehte sich um und sah den beiden in die Augen. Es waren welche, die sie nicht kannte und ließ ein knurren verlauten. Wer es wagte sie bei so einer privaten Sache zu stören bezahlte immer mit dem Leben.
„Was wollt ihr? Mich aussaugen und töten? Versucht es doch! Ich bin bereit.“ Knurrte sie heraus und ließ ihre Augen funkeln, diesmal rötlicher und tödlicher. Sie hatte ihr Mikrofon ganz fest umschlossen und sang noch nicht. Sie wartete darauf, wie die beiden reagierten.

cyril merkte das Chou bereits angreifen wollte doch er gab ihm zu verstehen sich noch etwas zu gedulden. Cyril spielte gerne mit seinen Opfern. " Du hast so traurig gesungen, wieso? Leicht melancholisch? Ich kann dich beruhigen, du bist nicht die einzige heute." In seiner Stimme lag einmal Sarkasmus aber auch echtes Mitgefühl, da er sich heute selbst in so einer Situation befand. Gespannt wartete er ihre Antwort ab. Jedoch sollte sie nicht zu viel reden, denn sein Durst war groß und auch Chou wollte sie.

Nun leuchteten seine Augen blutrot, das war ein Zeichen, dass er sich nun kaum zurückhalten könnte. Doch als er bereit war das Mädchen anzugreifen sah er zu Cyril, und mit noch ein bisschen Selbstbeherrschung das er noch hatte hielt er sich zurück. Denn immer hin hatte der Junge einen höheren rang, und dem musste er sich beugen. Ein dunkles, tiefes Knurren kam aus seiner Brust und er krallte sich mit der Hand, die immer noch an die Wand gelehnt war, ins harte Gestein. Dabei erklang ein unangenehmes Geräusch.
Chou biss sich auf die Lippe um durch den Schmerz wieder zu sich zu kommen, doch dies nützte nichts.

Sie seufzte mal wieder und ließ sich nicht richtig aus der Fassung bringen. Sie sah, dass beide um ihre Selbstbeherrschung ringten und darum kämpften sie zu behalten. Der eine war weniger beherrscht als wie der andere. Sie lächelte ihn sich hinein und ließ immer noch die Stellung, die sie hatte aktiv. Sie wollte nicht on zwei Vampiren gebissen werden, schon gar nicht von zwei die sie nicht kannte.
„Es geht dich zwar nichts an, aber ich fühle mich sehr einsam weswegen ich häufig traurig und einsam bin… Ich brauche welche mit denen ich diese Einsamkeit in mir bezwingen kann…“ sprach sie und klang wieder sehr traurig und spürte, dass die beiden Hunger hatten. Sie lächelte leicht.
Ich glaube, dessen Selbstbeherrschung ist gleich weg und ich glaube auch, dass ich dies heute durchgehen lasse… dachte sie nach und lockerte etwas ihre Haltung, sodass ihre lockigen Haare die sie hatte etwas aufsprangen.

Sie lockerte ihre Haltung. Cyril merkte und sah es. das dürfte bedeuten dass sie nicht viel gegen uns haben konnte wenn sie nicht in Kampfstellung ging. Cyril liebte es wenn seine Opfer, gerade die weiblichen, sich ihm beugten. "Chou, versuch sie zu umgarnen. Wir können ruhig ein wenig mit ihr spielen und ihre Einsamkeit ausnutzen zu unserem Vorteil." sagte er Chou per Gedankenübertragung. Cyril liebte es wenn er seine Opfer verführen konnte und so quasi eine kleine Blutorgie feiern konnte. Noch immer plagten ihn die Worte seiner Verlobten und er wollte sich einfach mal ablenken. Da kam ihm diese recht reizende Vampirin recht. Denn rein Äußerlich ist Cyril ein wahrer Sadist und er liebt es. Doch tief im Innern verbarg sich etwas wesentlich anderes. Etwas von Schmerz und Melancholie geprägtes.

Chou nahm seine Hand von der Wand und richtete sich auf, er merkte ebenfalls, dass das Mädchen sich nicht wehren würde. Doch er mochte es wenn sich seine Opfer wehrten und schrien, denn das war das lusterne Vorspiel. So verlor er schnell das Interesse, jedoch wollte er dem Blauhaarigen nicht widersprechen.
Er ging leicht in die Knie und sprang hoch, stützte sich mit den Füßen von der Wand ab und landete etwas abseits von dem Vampirmädchen, Langsam schlich er um sie herum. Ein leises Schnurren war von ihm zu hören, doch er würde kein Tropfen von ihr trinken, er würde sie Cyril überlassen und sich ein anderes Opfer suchen.