Whispers in the dark | Das Vampir-RPG
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 Das Krankenhaus

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Jirou Mochizuki
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BeitragThema: Das Krankenhaus   Das Krankenhaus EmptySo Sep 13, 2009 4:22 pm

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BeitragThema: Rettung!   Das Krankenhaus EmptySa Sep 26, 2009 7:29 pm

Chou raste wie wild geworden davon, schließlich ging es um Leben und Tod und letzteres wollten alle nicht. Doch Chou wurde gereizt und Cyril genauso. Aber Cyril konnte sich besser beherrschen als Chou, deswegen knurrte er auch nicht. Denn es gab wichtigeres, Ruka. Er konnte ihren Schmerz spüren und litt mit ihr, wenn auch auf eine andere Weise. So was Ähnliches wie es heute Abend im Club geschah hatte er schon einmal erlebt und deswegen wollte er ein anderes Ende als es damals hatte. Doch Dank Chous schnellem Fahrstil konnten sie das Krankenhaus schon sehen, denn es wurde für beide Vampire immer schwieriger dem gut riechendem Blut zu widerstehen. Wieder sah er Ruka ins Gesicht, wie sie es schmerzerfüllt verzog und immer langsamer atmete. Ihre Brust hob sich kaum bemerkbar und ihr Puls war gefährlich niedrig. Und wieder schaute Cyril nach vorn auf die Straße. Sie kamen dem Krankenhaus näher doch Cyril war immer noch angespannt. Was es wenn sie stirbt? Was passiert wenn sie überlebt? Wie wird sie dann den ganzen Abend verkraften können? was würde er machen wenn sie stirbt? Fragen über Fragen schossen ihm in dem Moment durch den Kopf und er sah genauso schmerzerfüllt aus wie sie gerade im Moment. Er wusste nicht warum, aber diese Mädchen bedeutete ihm soviel und er wollte sie nicht an den Tod verlieren. Mit Traurigkeit über die mögliche Option des Todes sah er sie an und etwas kleines, silbern glitzerndes streifte seine Wange.
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BeitragThema: Re: Das Krankenhaus   Das Krankenhaus EmptySa Sep 26, 2009 7:42 pm

Er hörte wie ihr Herz immer langsamer schlug und er drückte noch mal auf Gas, das Auto raste mit 180 auf das Gelände des Krankenhauses und erst als das Auto halb auf den Treppen, kurz vor dem Eingang, war, hielt er an. Der Junge schnellte aus dem Wagen und öffnete die Tür für Cyril damit dieser aussteigen konnte, in dem Moment war er nicht fähig etwas zu sagen außer den Blauhaarigen verzweifelt anzustaren. Dann lief er in das Gebäude rein und rief so laut er konnte nach Hilfe, welche sofort bei ihnen war. Chou sah zu und stolperte zurück, als er eine kühle, harte Wand hinter sich spürte blieb er stehen und rutschte an dieser auf den Boden. Mit glasigen Augen sah er zu wie die Ärzte Cyril das Mädchen abnahmen und sofort zurück ins Gebäude stürmten, sie sahen ziemlich besorgt aus. Anscheinend war es gefährlich für Ruka.
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BeitragThema: Re: Das Krankenhaus   Das Krankenhaus EmptySa Sep 26, 2009 7:51 pm

Ruka ächzte leise, als sie aus Cyrils Armen genommen und auf eine Trage gelegt wurde, mit der man sie sofort quer durch das Krankenhaus in die Notaufnahme brachte. Sie wusste nicht, was man mit ihr tat bzw. getan hatte, aber als sie wieder langsam zu Sinnen kam, sah sie sich in einem kleinen Krankenzimmer wieder. Sie blinzelte leicht gegen das grelle Neonlicht, das direkt über ihr an der Decke hing, kniff die Augen zusammen und wandte den Kopf ab, um nicht hineinschauen zu müssen.
Aber als sie das tat fiel ihr Blick auf eine Infusionsstange, an der sich ein Päckchen Blut befand, dessen Schlauch direkt in ihren Armen gestöpselt worden war. Sofort stieg eine große Übelkeit in ihr auf und sie drehte den Kopf auf die andere Seite. Sie hatte nur Pech. Ihre größte Angst waren Vampire und ihr größte Abneigung Blut. Was sollte sie je tun, wenn sie noch einmal einer überfallen würde und sie sich selbst sehen würde? Ihre Hände voll mit der roten Flüssigkeit...
Sie würde sterben, weil sie bewusstlos umfallen und einfach verbluten würde.
Die junge Frau schluckte, stöhnte leise und wandte sich etwas in dem rauen Bett. Das bequemste war es nicht gerade, wie es ihr in dem Moment auffiel.
Mit einem leisen Seufzen schloss sie die Augen und versuchte sich innerlich zu beruhigen.

Währenddessen kam eine Krankenschwester zu Hideki, Cyril und Chou und sah die drei an.
"Sie können jetzt zu ihr gehen. Aber vorher muss ich noch fragen, von was genau wurde sie angegriffen? Diese Wunden sehen nicht gerade menschlich aus..."
"Hunde", erwiderte Hideki knapp und sah die Frau ruhigen Gewissens an, "Sie ist von wild gewordenen Wachhunden angefallen worden..."
Die Krankenschwester nickte verstehend und ließ die drei dann los. Hideki warf dabei einen verstohlenen Blick zu den beiden Vampiren. Er wusste was sie waren. Ruka hatte ihm von ihnen erzählt. Er wunderte sich selbst darüber, dass er für diese beiden Kerle gelogen hatte, aber statt sich weiter darüber Gedanken zu machen lief er los, direkt auf Rukas Krankenzimmer zu.
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BeitragThema: Re: Das Krankenhaus   Das Krankenhaus EmptySa Sep 26, 2009 8:10 pm

Cyril sah wie Chou zusammensackte. Aus einem ihm unbekanntem Grund empfand er eine Menge für diesen Menschen, fast so wie bei ihm. Doch er konnte nicht zulassen das Chou da so einfach liegen blieb. Nachdem man ihm Ruka abgenommen hatte, nahm er Chou am Arm, zog ihn geschwind auf die Beine und ging mit ihm in ein Wartezimmer wo die Beiden sich auf Stühle niederließen. Nach einer kleinen Weile kam auch Hideki zurück, denn eine Schwester nahm ihn beiseite um ihn zu untersuchen da er leicht taumelte. Aber anscheint war nicht viel gewesen weswegen man ihn in ein Bett verfrachten könnte. Alle drei warteten. Alle mit ihren eigenen Gedanken im Kopf. Cyril dachte drüber nach was heute passiert war und versuchte eine logische Erklärung für sein Verhalten zu finden die nicht auf seine Gefühle basierte, doch er fand keine und hasste sich selbst dafür. Er hasste es wenn er aus Gefühlen heraus handelte. Das einzige Gefühl was er liebte war seine Wut, denn die half ihm in so manchen Situationen. Doch dann kam die Schwester und Cyril wurde aus seinen Gedanken gerissen. Sie teilte ihnen mit wie es um Ruka stand und fragte woher die Wunden kamen. Mit der Antwort die Hideki hervorbrachte hatte er nicht gerechnet. Hideki rannte daraufhin sofort zu Rukas Zimmer. Cyril setzte sich zwar in Bewegung aber nicht in die Richtung in die Hideki gelaufen ist. Cyril ging nach draußen. Er sehnte sich nach klarer Luft und Dunkelheit. Die fand er draußen und er machte es sich auf einer Parkbank bequem. Er legte sich längs hin und atmete tief durch, anschließend schloss er seine Augen. Er würde später, wenn Ruka eingeschlafen ist bei ihr vorbei schauen, doch erstmal nicht. Er hatte leichte Furcht davor ihr im wachem Zustand zu begegnen. Schließlich wusste er nicht was sie von ihm hielt, nicht nach diesen Stunden. Außerdem musste er sich klar werden was er im Bezug auf sie demnächst machen würde.
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BeitragThema: Re: Das Krankenhaus   Das Krankenhaus EmptySa Sep 26, 2009 8:23 pm

Chou sah asudruckslos vor sich hin, es kam ihm so bekannt vor, diese Situation, seine Erinnerungen kamen hoch. Und genau wie damals, konnte er nichts tun, nur zusehen und hoffen dass es besser wird. Er merkte nicht als Cyril ihn hochzog und wie sie durch die weißen Gänge des Krankenhauses gingen. In dem Wartezimmer setzte er sich neben Cyril und blickte aus dem Fenster, eine schöne Nacht, jedoch wurde sie vom Blut des Mädchens so grausam. Noch vor einigen Wochen konnte er sich nicht vorstellen einem Menschen zu helfen oder gar um diesen zu trauern, doch bei Ruka war es anders. Er senkte seinen Kopf zupfte an seinem zerrissenem Hemd, er sog scharf die Luft ein und versuchte sich wieder zusammenzureissen. Er blieb sitzen als Hideki und Cyril aus dem Zimmer gingen, einerseits wollte er nicht einfach vort gehen doch er wollte Ruka mit seinem Erscheinen nicht verängstigen, also blieb er einfach sitzen.
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BeitragThema: Re: Das Krankenhaus   Das Krankenhaus EmptySa Sep 26, 2009 8:35 pm

Ruka hörte Hidekis Stimme und öffnete die Augen. Irgendjemand hatte das Licht ausgemacht, wodruch ihr Blick verwirrt durch den Raum irrte. Der Manager saß jedoch neben ihr, sie sah seinen Schatten und hielt ihre Hand.
"Ruka, es tut mir leid, was geschehen ist", meinte er leise und schuldbewusst, "Ich hätte mich wehren sollen... dann wär das alles nicht passiert..."
"Schon ok", unterbrach Ruka ihn heiser, "Man kann es nicht rückgängig machen..."
Sie entzog ihm ihre Hand und schloss die Augen wieder. Eine ganze Weile saß er noch bei ihr, dann stand er mit einem Seufzen auf und murmelte: "Ruh dich aus, du wirst über Nacht hier bleiben. Morgen früh komm ich wieder und sehe nach dir... und wenn du wieder gehen darfst, gehen wir erst mal zur Bäckerei und kaufen uns Nougatcrossaints... die magst du doch so gern..."
Eine Weile lag Stille zwischen den beiden, da sich keiner rührte. Irgendwann erklang Hidekis Stimme nochmal leise: "Ok?"
"Ok..."
Damit sah er sie einen Moment noch an und lief schließlich davon. Ruka sah ihm nach, bis er gegangen war, stand dann sofort aus dem Bett auf und befreite ihren Arm von der Infusion, die man ihr verpasst hatte. Fremdes Blut... sie konnte es einfach nicht ertragen... ihr Blut sollte sich selbst regenerieren... aber wollte sie das überhaupt?
Die junge Frau schlenderte zum Fenster, öffnete dieses und lehnte sich auf die Fensterbank, um die Augen zu schließen und die frische Nachtluft einzuatmen, die ihr entgegen kam.
Ich könnte alles beenden...
Ihr Blick fiel auf die zahlreichen Stockwerke, die nach unten führten... tief nach unten. So tief, dass sie sich sicher alles brechen würde, wenn sie landete...
Sie stockte leicht. Solche Gedanken habe ich schon?
Ja und es hatte einen guten Grund. Trotz Hidekis Fürsorge fühlte sie sich alleine. Sie wollte niemanden, der einfach ging und am nächsten Morgen wieder kam, um sie ab zu holen. Sie brauchte jemanden, der sich wirklich um sie kümmerte. Jemand, der sie nicht wie einen Gegenstand behandelte, den man einfach ersetzen konnte.
Eine Träne floss über ihre Wange... denn sie glaubte, sie würde so einen Menschen nie bekommen...
Und mit diesem Gedanken stieg sie langsam aber stetig und wie in eine Trance versetzt ohne nach zu denken auf die Fensterbank, hielt sich aber noch am Rahmen fest, um hinunter zu starren, als würde sie nachsehen, wie lange es bis zu ihrem Tod dauern würde. In dem Moment öffnete sich hinten im Zimmer die Tür und eine hysterische Krankenschwester schrie sofort auf. Sie blieb wie angewurzelt stehen und schon versuchte sie Ruka von ihrem Vorgehen ab zu bringen: "Warten Sie! Warten Sie, BITTE! Das können Sie doch nicht machen... Sie sind... Sie sind noch so jung, Sie haben noch so viel vor sich..."
Aber Ruka hörte ihr nicht zu. Egal wie viel die Frau hinter ihr sprechen würde, sie würde springen... egal wer oder was sie noch aufhalten wollte... oder auch nicht?
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BeitragThema: Re: Das Krankenhaus   Das Krankenhaus EmptySo Sep 27, 2009 3:37 pm

Cyril lag auf der Parkbank und dachte nach. Doch lange hielt er diese Position nicht aus also richtete er sich auf. Er betrachtete sich selbst im Licht des Mondes und merkte wie zerrissen sein Gewand war, sein guter Mantel. Es würde lange dauern bis man ihn wieder tragen könnte, er brauchte einen guten Schneider der ihn wieder herrichtete. Also würde er sich in die Unterwelt begeben müssen. Aber wie er so dasaß roch er etwas unnatürliches in der Luft. Und da traf ihn der Blitz. Ruka! Er drehte sich blitzartig um und sah in den Himmel. da stand sie an einem geöffneten Fenster und blickte in die Nacht. Cyril schrie und lief auf das Gebäude zu. "Rukaaaaa!" Er rannte mit Schallgeschwindigkeit auf die Mauer zu und setzte zum Sprung an. Für einen Moment schien die Zeit still zu sein doch dann schnellte er nach oben in einem kunstvollen Sprung. Sein Mantel wirbelte dabei in der Luft und es dauerte nur wenige Sekunden bis er vor Ruka in der Luft schwebte. Doch genauso wenige Sekunden dauerte es bis er Fuß auf dem Fenstersims fasste und Ruka einen Arm um ihre Taille legte. Er sah sie erschrocken an und hielt sie dabei fest umschlungen. Mit einem kurzen und sachtem Ruck sprang er mit ihr vom Fenster runter und landete im Krankenzimmer. Vor Schmerz gequält sah er sie an und hielt sie dabei fester denn je. Etwas kleines glänzendes fiel zu Boden. Eine Träne. Eine Träne von Cyril. Langsam aber mit Kraft zog er Ruka enger an sich und wieder fiel eine Träne zu Boden, diese hatte aber bereits einen roten Farbton angenommen. Denn wenn Cyril aus tiefstem Schmerz und tiefster Traurigkeit weinte, dann waren seine Tränen reinstes Blut. Blut wie man es in keinem Körper finden konnte. " Wie kannst du nur so etwas denken geschweige denn tun? Haben wir alle nicht heute versucht dein leben zu retten? Und dann willst du es einfach so wegwerfen? Denk doch mal nach! Denk doch mal an Hideki, an Chou, an alle die heute ihre zeit und Kraft opferten dich am Leben zu erhalten. Du bist nicht allein Ruka, du warst es nie und wirst es auch nichts ein. Dein leben ist nicht einfach,aber lebenswert. Mach das nie wieder oder du wirst ewig leben. hast du mich verstanden? Mach es nie wieder!" Cyril sprach leise und zum Ende flüsterte er nur. Er hielt Ruka immer noch fest im Arm und er spürte welche Gefühle es in ihr auslöste. Auf seinen Wangen waren kleine Linien von Blut und wieder tropfte eine Träne auf den Boden.
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BeitragThema: Re: Das Krankenhaus   Das Krankenhaus EmptySo Sep 27, 2009 4:46 pm

Chou lehnte sich zurück und legte seinen Kopf in den Nacken. Was sollte er noch hier? Die Ärzte würden sich um sie kümmern und seine Anwesenheit war mehr als überflüßg. Langsam stand er auf und begab sich zum Ausgang, auf seinem Weg sah er viele verletzte Menschen. Draußen sah er in den Himmel und musterte den Mond, kurz danach ging er weiter und ging dann durch die Straßen von Tokio. Er überlegte krampfhaft an wen ihn das Mädchen erinnerte, denn es gab ihm keine Ruhe. Kurzerhand ging er in die Knie und sprang über die Dächer der Häuser hinweg, auf einem blieb er stehen und setzte sich an den Rand, ließ die Beine baumeln sah nach unten.
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BeitragThema: Re: Das Krankenhaus   Das Krankenhaus EmptySo Sep 27, 2009 5:03 pm

Yuuki durchstreifte die Gegend mit Shadow an ihrer Seite. Light war zu Hause und ruhte sich aus. Der weiße Wolf hatte sich eine Wunde beim letzten Kampf gegen ein paar Blutjunkies eingezogen, weshalb sie ihn nun lieber schonen wollte. Sie blickte auf den schwarzen Wolf hinunter, dessen roten Augen aufmerksam in der Gegend umherstreiften und strich leicht über seinen Kopf.
Der Geruch von Blut hing eindeutig in der Luft und sie konnte einige Schreie hören. Aber nach ein paar kurzen Momenten waren diese Eindrücke auch schon wieder fast abgedämpft. Eigentlich sollte sie sofort hinrennen und nachsehen was los war, aber heute nicht. Sie schloss die Augen und atmete die kalte Nachtluft tief hinein. Die junge Vampirin fühlte sich auf eine gewisse Weise ermüdet und verletzlich.
Irgendwann blieb sie stehen und sah hinauf zu den Dächern. Die Präsenz eines anderen Vampirs war eindeutig in der Luft und er musste ziemlich nah sein. Zwar wusste sie nicht wer oder was er für einer war, doch sie sollte lieber weiter gehen als wäre nichts. Es würde nur auffallen, wenn sie nach ihm suchte. Also senkte sie den Blick rasch wieder und ging langsam weiter.
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BeitragThema: Re: Das Krankenhaus   Das Krankenhaus EmptySo Sep 27, 2009 5:15 pm

Sein Blick war monoton und in den Himmel gerichtet, bis er er ein Duft witterte, langsam sah er nach unten und sah sich nach der Quelle um. Diese hatte er schnell gefunden, er musterte das Mädchen und dann ihren Begleiter. Ein leises, tiefes Knurren kam aus seiner Brust, sie schien kein normaler Vampir zu sein, nein das war sie definitiv nicht.
Langsam stand er auf doch verfolgte sie weiter hin mit dem Blick, seine Hand zuckte und er sprang runter, leichtfüßig landete er auf dem harten Boden und richtete sich auf. Er steckte seine Hände in die Hosentaschen und und setzte sich in Bewegung, seine Augen verfärbten sich ins zarte rot und die Nackenhaare stellten sich etwas auf. Wenn sie ein Red Blood war dann war sie genauso ein Feind für seine Rasse wie die Old Bloods, bei dem Gedanken an Old Bloods verfinsterte sich sein Blick.
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BeitragThema: Re: Das Krankenhaus   Das Krankenhaus EmptySo Sep 27, 2009 5:20 pm

Yuuki summte leise vor sich hin, als sie weiter lief und hatte die Hand dabei weiterhin auf den Kopf ihres großen Wolfes gelegt. Dieser gab plötzlich ein leises Knurren von sich, blieb stehen und sah sich nach hinten um. Yuuki blickte erst ihn an, folgte dann seinem Blick und entdeckte den Vampir. Er sah besser aus, als sie gedacht hatte und auch gefährlicher. Seine Statur war ziemlich ziemlich hochgewachsen... er war wahrscheinlich um die zwei Köpfe größer als sie.
Einen kurzen Moment blickte sie ihm noch in die Augen, dann wandte sie sich wortlos ab und huschte mit unerwartet schnellen Schritten um die Ecke.

tbc: Half-Moon Dance Club

(Erst mal wegkommen von den anderen beiden ^^)
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BeitragThema: Re: Das Krankenhaus   Das Krankenhaus EmptySo Sep 27, 2009 6:14 pm

Ruka weitete die Augen, als sie plötzlich hörte, wie jemand ihren Namen rief und schärfte die Augen. Der Anblick des Vampirs, der von unten direkt hier her sprang war so überwältigend, dass sie fast automatisch nach vorne kippte. Doch er fing sie auf, landete mit ihr wieder sicher im Krankenzimmer und drückte sie fest an sich. So fest, dass sie seine Wärme, sein Herzklopfen, fast sogar das Blut, das aufgeregt unter sein Blut rauschte, spürte.
Die junge Frau schluckte schwer. Sie zitterte leicht von der Kälte die nicht nur sein Körper, sondern auch die Nachtluft auf sie ausübte und hatte das Gesicht halb in seine Schulter gegraben, aber noch so, dass die karamellfarbenen, tränengefüllten Augen etwas sahen.
Seine Worte schienen für ewig in ihren Worten wieder zu hallen, so wie er all dies sagte. Als wären sie sich schon seit Jahren bekannt, als wäre sie einer der Menschen, die ihm am meisten bedeuten würden.
Sie schluckte schwer, schnaufte leicht, um die Tränen zu unterdrücken, die immer und immer mehr in ihr Aufkamen und schloss die Augen. Warum ist er so vertraulich?
Ja es versetzte ihr geradezu einen Stich. Es gab keinen einzigen Menschen, der bisher so mit ihr gesprochen hatte. Nun er war ja auch kein Mensch... ein Vampir.
Die junge Frau krallte die Hände in sein Hemd, nicht wissend was sie tun sollte und fing verzweifelt an zu weinen. Eigentlich war genau er das, wovor sie sich am meisten fürchtete. Aber in dem Moment war er der einzige, der ihr wirklich Trost spendete.
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BeitragThema: Re: Das Krankenhaus   Das Krankenhaus EmptySo Sep 27, 2009 8:15 pm

Als Ruka in seinen Armen lag und ihr Tränen ins Gesicht stiegen, fühlte sich Cyril plötzlich so gut. Er fühlte sich einfach gut dass er sie trösten konnte und dass er sie gerettet hat, schon wieder.( man du hast vllt ein Talent dich in Gefahr zu bringen xD) Er hielt sie noch lange so und spürte ihr Wärme. Wärme die er nicht besaß und niemals mehr besitzen würde. Er hörte wie er Herz schlug und spürte es ans einer Brust. Er wusste nicht warum er sich ihr so nahe fühlte aber es war einfach so und er wollte das auch nicht unbedingt ändern. Bei Ruka fühlte er etwas wovon er dachte es wäre seid Jahren tot. Anscheint ist dem aber nicht so und es fühlte sich gut an. Es fühlte sich gut an für jemanden da zu sein, jemanden Trost zu spenden, von jemandem die Wärme zu spüren. Er stand da mit einem Mädchen in seinen Armen das er glaubte schon ewig zu kennen. Dem war aber nicht so, doch ihm war es egal. Cyril war zwar verwirrt doch er würde alles für Ruka tun, egal wie ihr das Leben retten müsste. Er würde fortan nicht von ihrer Seite weichen selbst wenn sie es verlangte.
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BeitragThema: Re: Das Krankenhaus   Das Krankenhaus EmptySo Sep 27, 2009 8:23 pm

[xD ja ich weiß]

Ruka atmete lange und langsam aus, als sie sich wieder beruhigt hatte, löste sich leicht von ihm, allerdings ohne ihn richtig los zu lassen und strich sich mit dem Handrücken die Tränen weg, um schließlich den Blick zu heben und zu Cyril auf zu blicken. Als sie ihm in die Augen sah, fühlte wie ein seltsames Herzklopfen in ihr aufstieg. Der jungen Frau wurde unbeschreiblich heiß.
Dieser Mann war wirklich so unglaublich attraktiv. Er roch wundervoll, er hatte eine wunderbar, cremige Stimme, einen unwiderstehlichen Blick. Es war alles perfekt an ihm.
Aber Ruka zuckte leicht, als sie daran dachte und senkte den Blick. Sie sollte nicht so denken. Die beiden kannten sich kaum. Und außerdem war er gefährlich. Er war ein Jäger. Ein Vampir. Ein bluttrinkendes Monster. Und daran würde sich nichts ändern, egal was sie machte.
Aber warum fühlte sie sich dann so zu ihm hingezogen?
Hatten sie alle so eine Wirkung auf Menschen? Oder besaß dies einen tieferen Hintergrund.
Plötzlich stürmte hinter ihr jemand ins Zimmer, stieß dabei gegen sie und drückte sie somit nah an Cyril. So nah, dass ihr Hals genau unter seinem Mund landete und ihr süßer Duft tief in seine Nase stieg. Die junge Frau dachte nicht daran, drehte sich stattdessen um und sah den Arzt an, welchen die Krankenschwester zur Hilfe geholt hatte.
"Oh Gott sei Dank, Sie haben sie gerettet!", keuchte dieser an Cyril, "Ich danke Ihnen, vielen-"
Plötzlich kam Ruka, schob ihn mitsamt der Krankenschwester raus, machte die Tür zu und schloss ab. Warum tat sie das? Wollte sie sich in Gefahr bringen? Nun ja, ausgesaugt zu werden war leichter und weniger schmerzhaft, als sich in die Tiefe zu stürzen. Sie blieb vorerst mit dem Rücken zu Cyril so stehen und lehnte sich leicht an die Tür. Was machte sie hier noch?
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BeitragThema: Re: Das Krankenhaus   Das Krankenhaus EmptySo Sep 27, 2009 8:49 pm

Als Ruka ein Stück von ihm weichte aber ihn noch immer berührte erfüllte es ihn mit Wärme, Wärme die nur von ihr auszugehen schien. Doch als der Arzt durch die stürmte hätte Cyril ihm am liebsten die Kehle durchtrennt dafür das er diesen Moment zerstörte. Aber als Ruka die beiden, den Arzt und die Schwester, aus dem Zimmer schob, die Tür schloss und diese auch noch anschloss war er verwundert. Sie blieb mit dem Rücken zu ihm stehen und Cyril wusste ehrlich gesagt nicht was er jetzt tun sollte. Irgendwie wartete er immer noch darauf dass Ruka schreiend und panisch vor ihm weg lief oder um Hilfe schrie oder so etwas. Aber es kam von ihr nichts in diesem Bezug. Cyril blieb in der kalten Nachtluft stehen. Seine langen Haare wirbelten ein wenig umher und auch Rukas Haare wehten leicht. Als Cyril das mitbekam wusste er was er machen konnte. Er zog seinen Mantel aus und ging auf Ruka zu. Als er hinter ihr stand legte er ihr den Mantel auf die Schultern. Sein weißes Hemd kam dabei zum Vorschein. Obwohl, man konnte nicht mehr sagen das es gänzlich weiß war denn Blutspritzer waren auf dem ganzen Hemd zu sehen. An seinem Rücken müsste es schlimmer aussehen. das Hemd müsste zerkratzt und zerrissen aussehen und tiefe rote Spuren müssten auch zu sehen sein. Seine Wunden sind zwar inzwischen fast verheilt und man sah jetzt nur noch ein paar Rötungen und kleine Narben aber an dem Hemd konnte man sehen wie schwer die Wunden einmal waren. Er behielt seine Hände auf Rukas Schultern und wartete ab was sie jetzt machen würde.
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BeitragThema: Re: Das Krankenhaus   Das Krankenhaus EmptySo Sep 27, 2009 8:55 pm

Ruka holte erschrocken Luft, als sie plötzlich Cyrils Hände auf ihren Schultern spürte. Aber dazu kam noch eine besondere Wärme, die von seinem Mantel auszugehen schien. Die junge Frau ergriff diesen Sofort und zog ihn eng um ihre Schultern, um sich dann an Cyril vorbei zu schleichen, zum Fenster zu gehen und dieses zu schließen, damit es nicht mehr so kalt wurde. Nun waren die beiden wirklich ungestört. Alleine... zusammen... in einem kleinen Zimmer... mit einem Bett... Ruka hatte kaum etwas richtiges an und...
Sie stockte und weitete leicht die Augen.
Solche Gedanken habe ich auch schon?!
Mit geröteten Wangen wandte sie den Blick von dem Vampir ab und starrte zu Boden.
Die Spannung zwischen den beiden schien wirklich anzusteigen. Ja sie waren hier ganz alleine und ungestört. Das Licht war ausgeknipst, sodass die junge Frau kaum noch richtig etwas sehen konnte und bei jedem Schritt Angst haben musste etwas um zu werfen.
Leicht erregt schluckte sie. Die Aufregung schien von ihr ab zu strahlen und auf alles, was sich in dem Raum befand überzugreifen, so auch auf Cyril... und es war garantiert keine negative Aufregung...
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BeitragThema: Re: Das Krankenhaus   Das Krankenhaus EmptySo Sep 27, 2009 9:08 pm

Es war plötzlich so still als Ruka das Fenster geschlossen hatte. Er konnte hören wie sie atmete, wie ihr Herz schlug, aber was ihn verwunderte ist dass er schon seit einigen Stunden nicht mehr ihre Gedanken hören konnte. Er konnte nur spüren was sie denken könnte. Aber als sie so dastand konnte er was anderes spüren, nämliche eine leichte Erregung. Auch fühlte es bei sich. Er war ja mit ihr alleine, in einem Zimmer, in Dunkelheit und ein Bett stand da. Aber wenn er wirklich wollte brauchte er theoretisch kein Bett. Ein kleines verstohlenes Grinsen streifte sein Gesicht, doch diese Gedanken verwarf er sofort wieder. dennoch wünschte er sich es irgendwo, aber nicht weil er sie einfach nur begehrte, nein da war noch etwas anderes. Das Mondlicht strahlte sie von hinten an und für ihn sah sie engelsgleich aus. Wie musste er nur auf sie wirken? Warum lief sie nicht weg vor ihm? Und warum interessierte er sich so sehr für sie? cyril sah sie weiter an. Doch dann fasste er einen Entschluss. Er ging auf sie zu, langsam aber zielstrebig. dann stand er vor ihr. Er sah ihr in ihre wunderschönen Augen. Langsam hob er seine Hand, zögerte kurz aber ließ sich nicht von seinem Vorhaben abbringen. Er legte seine Hand an ihr Kinn, hob es hoch und führte es näher zu seinen Lippen. Er öffnete seinen Mund und flüsterte ihr:"Wenn du mich brauchst, rufe mich und ich werde da sein. Du wirst nie mehr alleine sein." Danach küsste er sie und verschwand vorbei an ihrer Seite aus dem Fenster.
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BeitragThema: Re: Das Krankenhaus   Das Krankenhaus EmptySo Sep 27, 2009 9:14 pm

Ruka sah Thea an, als er auf sie zulief. Sie fühlte sich schwach in seiner Nähe. Sie wollte ihn, mittlerweile hatte sie es auch sich selbst gegenüber zugegeben. Sie wollte ihn in ihrer Nähe haben, die ganze Zeit, solange es ging. Als er vor ihr stand, blickte sie mit schimmernden Augen zu ihm auf. Ihr Herz klopfte immernoch.
Und dann fühlte sie wie er seine Hand unter ihr Kinn legte, ihr Gesicht zu sich hob. Seine Worten waren wie Balsam für ihre Seele und sie schloss automatisch die Augen, um dann seine Lippen auf den Ihren zu spüren. Die junge Frau stand wie benommen da und merkte es kaum, als er sich von ihr löste.
Doch irgendwie spürte sie es nach einem Moment riss die Augen auf und wandte sich um.
Die Hand ausgestreckt stand sie da und starrte nur noch das offene Fenster an. Er war verschwunden.
Und somit verließ auch so das Zimmer, zwar nicht durch das Fenster, aber durch die Tür und verschwand aus dem Krankenhaus.

tbc: Ruka's Apartment
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